Redit ist ein schlichter Texteditor für Amiga-Computer, der insbesondere für
leistungsarme Rechner geeignet ist: Redit läuft ohne Einschränkungen
bereits auf einem minimal ausgestatteten Amiga mit Kickstart 1.2 und einem halben Megabyte RAM.
Selbstverständlich kann Redit aber auch auf einem bis an die Zähne aufgerüsteten
Amiga als schlanker und schneller Editor verwendet werden. Weitere Eigenschaften von Redit:
Aktuelle Version und DownloadDie aktuelle Version von Redit ist 2.0. Sie können diese hier als lha-Archiv herunterladen:
Falls Sie direkt auf das obige Archiv verlinken wollen verwenden Sie bitte diesen Link:http://www.kaiiv.de/redit/downloads/Redit.lhaDies ist eine Weiterleitung, die immer auf die aktuelle Versionen zeigt. Ältere Versionen finden Sie direkt im Downloadordner; das Changelog finden Sie hier. Ein Archiv mit dem Quellcode können Sie hier herunterladen: Redit2.0_src.lha (87KB) InstallationRedit besteht aus nur einer einzigen ausführbaren Datei; es ist keinerlei Installation notwendig. Kopieren Sie Redit einfach wohin Sie wollen. Ich empfehle als geeigneten Ort den Utilities-Ordner auf Ihrer Workbench. Dieser liegt üblicherweise im Suchpfad und so kann Redit direkt über den CLI ohne weitere Pfadangaben gestartet werden. Obwohl Redit ohne zusätzliche Systemdateien von Disk läuft, nutzt es dennoch einige derer Vorzüge falls diese installiert sind. Wenn sie eine minimale Startdiskette mit Redit erstellen wollen empfiehlt es sich, diese Dateien ebenfalls mit auf Diskette zu kopieren:
Konfiguration
Redit kann über die Tooltypes seines Icons konfiguriert werden.
Selektieren Sie dazu auf Ihrer Workbench das Redit-Icon mit der linken
Maustaste und wählen Sie das Menü "Workbench->Info", bzw. ab Workbench 2.0
"Icon->Information" aus.
Hinweis: StartRedit kann sowohl per Doppelklick über die Workbench als auch über den CLI gestartet werden. Sie können beim Start bereits beliebig viele Dokumente öffnen. Wenn Sie Redit über den CLI starten hängen Sie dazu den Dateinamen inklusive Pfad als Parameter an. So öffnen Sie beispielsweise die Startup-Sequence und die User-Startup:
Falls eine Datei nicht existiert wird sie beim ersten Speichern angelegt. Wenn der Dateipfad nicht existiert oder die Datei aus anderen Gründen nicht geöffnet werden kann gibt Redit eine entsprechende Fehlermeldung aus und beendet sich mit dem Fehlercode #10. Beim Start über die Workbench selektieren Sie zunächst mit der Maus und gedrückter Shift-Taste die Textdokumente die Sie öffnen wollen und doppelklicken sie dann - ebenfalls mit gedrückter Shift-Taste - das Redit-Icon. Die geöffneten Dokumente finden Sie nach dem Start im Menü "Documents". Redit benötigt eine Stackgröße von mindestens 16384 Bytes. Falls Redit versehentlich mit einem zu kleinen Stack gestartet wird, wird auf einen passend großen Stack umgeschaltet. Beim Start über das CLI vergrößern Sie den Stack vor dem Start von Redit durch die Eingabe von:
Wenn Sie diese Zeile in die Datei S:Shell-Startup Ihrer Workbench eintragen können Sie sich die Eingabe dieses Kommandos in Zukunft sparen. Beim Start über die Workbench selektieren Sie das Redit-Icon mit der linken Maustase und wählen dann das Menü "Workbench → Info", bzw ab Workbench 2.0 "Icon → Information" aus. Dort tragen Sie in das Feld "Stack" den Wert 16384 ein. Wenn Sie Redit über den CLI gestartet haben können sie es zusätzlich durch CTRL+c oder mittels des break-Befehls beenden. Falls ungesicherte Textänderungen vorliegen, werden Sie selbstverständlich gefragt, ob Sie diese verwerfen möchten. Tastatursteuerung des Editors
Maussteuerung des Editors
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MenüDas Menü erreichen Sie wie üblich auf dem Amiga mit gedrückter rechter Maustaste.
Statusleiste
In der Statusleiste unterhalb des Dokumentes wird die Zeile und Spalte in
der sich der Cursor befindet angezeigt. |
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Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit Redit! |
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11. März 2018, Kai Scherrer (kai@kaiiv.de) |
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Kai Scherrer, Elsässer Straße 1, 76870 Kandel, Tel: 07275/6170960 |